09.04.2022

Dr. Pascal Decker im Interview mit manager magazin

„Wilder Westen“ digitaler Kunstmarkt – Regulierung ist unumgänglich

„An einer länderübergreifenden und stärkeren Regulierung des Handels mit NFT und Kryptowerten zur Prävention von Geldwäsche geht kein Weg vorbei“ sagt der Experte für Kunstrecht Dr. Pascal Decker im Interview mit Kai Lange vom manager magazin.

44 Milliarden Dollar haben Investoren im Jahr 2021 in NFTs gesteckt. Die Zahl der Kryptokonten, mit denen NFTs gehandelt wurde, ist seit Anfang 2021 auf knapp 3 Millionen gestiegen. Der NFT-Hype schafft für den Kunstmarkt Chancen, beinhaltet aber auch Risiken. Hauptproblem ist dabei, dass die großen NFT-Handelsplattformen derzeit, anders als beispielsweise der Aktienhandel, kaum reguliert sind, sodass Scheingeschäfte und sogenannte „Wash Trades“, sprich Geldwäsche leichter möglich sind. Allein im Jahr 2021 wurden Kryptowerte im Wert von rund 8,6 Milliarden US-Dollar gewaschen. Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Dr. Pascal Decker erklärt im Interview, wie sich Auktionshäuser, Kunsthändler und Kunstliebhaber im bisher vorherrschenden „Wilden Westen“ des digitalen Kunstmarktes vor dem Missbrauch durch Geldwäscher schützen können.

Unterstützung und Orientierung bietet hierbei das LegalTech-Start-Up legeARTIS Compliance. Das einzigartige Joint-Venture zwischen dtb rechtsanwälte und dem LegalTech Unternehmen Kerberos Compliance, stellt eine Compliance-Plattform bereit, mit der Geldwäsche bekämpft wird.

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