24.05.2024

Der UBS Global Family Office Report 2024

Was beschäftigt die Family Offices rund um den Globus? Welche Umschichtungen planen sie in ihrer strategischen Vermögensallokation? Diese Fragen stellt der gestern erschienene UBS Global Family Office Report 2024.

Die Schweizer Traditionsbank hat 320 Single Family Offices aus sieben Regionen der Welt befragt, welche Themen sie bewegen. Das Gesamtvermögen der in der Studie repräsentierten Familien beläuft sich auf über 600 Milliarden USD, mit einem durchschnittlichen Vermögen von 2,6 Milliarden USD und ist damit die größte Studie dieser Art weltweit.

Die Key Findings: bevorzugt werden sicherere und balancierte Investments in westlichen Industrieländern, wobei Aktien beliebter werden. Geografisch liegt der Fokus auf Nordamerika und Ostasien. Technik bestimmt die Investitionsthemen: der Großteil der befragten Offices möchte künftig in Künstliche Intelligenz, Medizintechnik sowie Automation und Robotik investieren. Die größte Gefahr für die Märkte sehen Family Offices dagegen in größeren geopolitischen Konflikten, im Klimawandel und der Staatsverschuldung.

„Die Berichte der UBS zu Family Offices und dem Kunstmarkt sind für uns ein unschätzbares Hilfsmittel, um die Bedürfnisse unserer High Net Worth Clients besser zu verstehen. Der Global Family Office Report 2024 zeigt, dass Themen wie Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz jenseits von Politik und gesellschaftlichen Diskussionen auch bei der Arbeit von Family Offices immer mehr Raum einnehmen.“ erklärt Maximilian Brazel, Anwalt bei dtb rechtsanwälte. „Der Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Themen steht aber auch eine Sorge um die Krisen dieser Welt gegenüber. Family Offices suchen deshalb vermehrt (rechts-)sichere und diversifizierte Anlagen für die großen Vermögen, die sie verwalten.“

Zum UBS Global Family Office Report 2024.